In den eigenen vier Wänden Sport zu treiben, stellt die kostengünstige Alternative zum Fitnessstudio dar. Mit den richtigen Übungen – und bei Bedarf mit passenden Geräten – gelingt das Abnehmen und Fitbleiben zu Hause.
Regelmäßiger Sport gilt als die Grundlage eines gesunden Herz-Kreislauf-Systems. Der Gang ins Fitnessstudio kostet Überwindung, Zeit und Geld. Das Heimtraining bietet im Vergleich folgende Vorteile:
- Der Weg ins Fitnessstudio und die Wartezeiten an Geräten entfallen.
- Die Person trainiert alleine. Unangenehme Blicke anderer entfallen.
- Hinsichtlich der Trainingsart besteht freie Wahl.
- Fernseher, PC oder Lieblingsmusik lenken während des Trainings von den Strapazen ab.
Heimtraining auf der Matte: Körper als Gewicht
Übungen am Boden erfordern eine entsprechende Unterlage. Die Trainingsmatte gehört zur Grundausstattung für das Heimtraining. Die Trainingsperson praktiziert auf der Matte Übungen, die das eigene Körpergewicht nutzen. Zu ihnen gehören Liegestütze sowie Sit-ups. Die fehlende Hilfe durch Geräte bedingt ein Training im freien Raum. Das beansprucht zahlreiche Muskeln und stärkt die Tiefenmuskulatur. Sport mithilfe des Körpergewichts dient der Prävention von Rückenschmerzen. Stretchübungen halten beweglich und machen gelenkig. Die angesprochene Grundausrüstung erweitert die Trainingsperson nach Belieben. Hanteln verbessern die Bedingungen für das Krafttraining. Die Gewichte ermöglichen das gezielte Ansprechen einzelner Muskelgruppen wie Bizeps oder die der Schulter.
Ausdauersport in den eigenen vier Wänden mit Stepper, Laufband oder Crosstrainer
Sport in den eigenen vier Wänden richtig ausgeübt, berücksichtigt neben dem Krafttraining den Aspekt der Ausdauer. Gesunde Ernährung kombiniert mit Kraft- und Ausdauersport verspricht eine straffe Figur. Die Ausdauer, zu Hause zu trainieren, setzt geeignete Geräte voraus. Die Wahl des Modells hängt davon ab, wie viel der Sportler investiert. Stepper wählen Personen mit geringem Budget. Frauen erreichen damit den Abbau von Fett an Bauch, Po und Oberschenkel. Im direkten Vergleich erscheinen Crosstrainer oder Laufband als kostspieligere Investitionen. Dennoch liegen die Kosten für praxistaugliche Geräte unterhalb der Jahresgebühren eines Fitnessstudios des mittleren Preissegments.
Laufbänder stellen die wetterunabhängige Variante des Joggens dar. Kalte oder nasse Tage halten nicht vom Training ab. Die Geräte unterstützen unterschiedliche Modi. Die Trainingsperson stellt Gefälle, Tempo und Länge nach den persönlichen Vorlieben und Zielen ein. Hochwertige Laufbänder mit umfangreicher Software ermöglichen das Intervalltraining. Die besondere Trainingsform basiert auf abwechselnden Lauftempi. Das Gerät variiert zwischen Sprint- und Erholungsphasen. Das erhöht den Erfolg des Ausdauersports in Form eines verbesserten Fettabbaus.
Im Unterschied zu Laufbändern besitzen Crosstrainer zwei Pedale für die Füße. Der Benutzer drückt die Pedale im Laufen nach unten. Für die Hände besitzt das Gerät zwei bewegliche Griffe. Das Pedalprinzip verhindert Stoßbewegungen, weshalb Crosstrainer als schonend für die Gelenke gelten. Die Trainingsperson beansprucht Ober- sowie Unterkörper und aktiviert somit alle wichtigen Muskelpartien. Aus diesem Grund eignet sich der Crosstrainer ideal für das Abnehmen.